THW hilft direkt nach der Tsunami Katastrophe 2004
TSUNAMI- Tod im Paradies
Binnen weniger Minuten wurde das Paradies zur Hölle. Eine gigantische Meereswelle wälzte sich mit ungeheurer Wucht über den heißen Urlaubsstrand, drang in das Landesinnere vor und vernichtete fast alles was sich ihr entgegen stellte. Dieses dramatische Ereignis spielte sich in den frühen Morgenstunden des 26. Dezember 2004 in Südostasien an den Ufern des indischen Ozeans ab.
Die Ursache war ein so genanntes Seebeben knapp vor der Westküste Sumatras. Es handelte sich dabei um das schwerste Erdbeben der letzten Jahrzehnte, welches gigantische Flutwellen auslöste, die auf den Malediven, Sri Lanka, in Südindien, Thailand, Bangladesch, Malaysien und Indonesien Tod und Vernichtung brachten. Tag für Tag stieg die Zahl der Toten, bis man auf den unerwartet hohen Blutzoll von etwa 300.000 Opfern kam. Schnitter Tod hatte reiche Ernte gehalten und darunter waren viele Urlauber aus Europa und der ganzen Welt. Auch viele Deutsche Urlauber fanden bei diesem Naturereignis den Tod.
Den Helferinnen und Helfern des THW Ortsverbandes Hauenstein war sofort nach der Tsunamikatastrophe am 26.12.2004 klar, dass hier eine Hilfsaktion gestartet werden muss.
Schon bald wurde der erste Kuchen und Suppenverkauf auf dem Rathausplatz organisiert wobei eine stolze Spendensumme von 3252 Euro zusammen gekommen ist. Für Spenden aus der Bevölkerung wurde eigens ein Spendenkonto eingerichtet, die Grundschule organisierten eine Spendenaktion bei der 9597 Euro gesammelt wurde und die Feuerwehr und THW Kameraden aus Bitburg gaben eine beachtliche Spendensumme nach einer gemeinsamen Aktion an den Ortsverband Hauenstein ab um die schon organisierte Hilfe vor Ort in Sri Lanka zu unterstützen.
So kamen 130 000 Euro zusammen mit dem ein vom Tsunami zerstörtes Kinderheim wieder aufgebaut wurde
http://www.thw-bitburg.de/aktuelles/aktuelle-meldungen/artikel/waisenhaus-bau-macht-fortschritte/