„Das Ehrenamt ist nicht eine Arbeit, die nicht bezahlt wird, sondern eine Arbeit, die nicht zu bezahlen ist!“ So würdigte bei dem „Abend der Feuerwehren“ der Verbandsgemeinde Hauenstein Wehrleiter Johannes Seibel die Leistung seiner Kameraden. Der scheidende Verbandsbürgermeister Ulrich Lauth, dem Seibel für die „sehr gute Zusammenarbeit“ dankte, betonte: „Das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrfrauen und –männer ist durch nichts zu ersetzen und nicht hoch genug zu schätzen.“
Wehrleiter Seibel hatte auf ein „sehr bewegtes Jahr 2014“ zurückgeblickt, in dem die Wehren 83 Einsätze (2013: 62) zu bewältigen hatten. Er hob die Unwettereinsätze in Hauenstein, Wilgartswiesen und Rodalben hervor und merkte an, dass auch die Zahl der Unfälle auf der B 10 mit Unfalltoten und mit vielen Lkw-Beteiligungen wieder zugenommen habe. 6000 Stunden seien in die Ausbildung – zum Teil auch mit externen Ausbildern – und in Übungen geflossen. Insgesamt hätten die Wehrleute 13.233 Einsatzstunden geleistet.
Für das THW waren der Zugführer Andreas Wilde und für die Besetzung der FEZ die Herren Spielberger Jan und Simon Memmer anwesend.